SoVD Ortsverband Lunden

Nah bei den Menschen

Mit dem Bus nach Potsdam



Ein Besuch beim „Alten Fritz“

Für 3 Tage ging es für den Sozialverband, Ortsverband Lunden, nach Potsdam, in die Landeshauptstadt Brandenburgs.
Am 16. April um 6:00 Uhr früh startete die Reisegruppe in Lunden mit Peters Reisen. In Heide wurde noch einmal kurz angehalten, um dann mit 41 Teilnehmern nach Potsdam zu fahren. Durch den hervorragenden Busfahrer, der sich sehr gut auskannte, kamen die Reisenden schon einmal in den Genuss, einen Teil dieser schönen Stadt kennenzulernen bis es Zeit zum Einchecken im Dorinth Hotel Sanssouci, in der Nähe der historischen Altstadt von Potsdam gelegen, war. Nach kurzem Aufenthalt ging es weiter nach Berlin zum Essen im urigen Lokal „Nolle“ und danach zum Friedrichstadt-Palast.
Hier erlebten die Teilnehmer, es waren Sitzplätze der Kategorie 2 gebucht, am Abend die großartige und mitreißende Show „Falling in Love“, wobei schon der berühmte Friedrichstadt-Palast an sich legendär, beeindruckend und einzigartig ist mit den 1865 Sitzplätzen und der 2854 Quadratmeter großen Theaterbühne.
Die Show „Falling in Love“ ist eine grandiose Vorstellung mit hervor-ragenden Künstlern. Architekt und Szenografin erschufen hier überwältigende Bühnenbilder für die größte Theaterbühne der Welt. Jean Paul Gaultier schuf mit über 100 Millionen Swarowski Kristallen einzigartige Kostüme. Nach 3 Stunden Kunstgenuss war es Zeit zum Ausruhen.
Am 2. Tag wurde Potsdam auf einer Orientierungsfahrt mit Ausstiegen, begleitet von einer sehr fachkundigen Reiseführerin, erkundet. Potsdam ist eine schöne, mit viel Natur versehene Stadt. Sie hat viele Schlösser sowie imponierende Altbauten, die weites gehend restauriert sind. Ob es die Siedlung „Alexandrowka“, Glienicker Brücke, Nikolaikirche, Nauener Tor, Cecilienhof, den Neuen Garten, Schloss Sanssouci, Rathaus, Dom, schlichte Bauernhäuser, barocke Bauten, das Holländische Viertel oder Potsdams Brandenburger-Tor war, die Reiseteilnehmer erfuhren viel Wissenswertes über die Geschichte und Entwicklung der Stadt Potsdam.
Wenn man diese Stadt gesehen hat, wundert es niemanden, dass schon in der Vergangenheit Prominenz wie Könige und Kaiser, sowie Minister, Künstler und Prominente der heutigen Zeit Potsdam zum Wohnsitz gewählt haben und hatten.
Ab Mittag tauchte die Reisegruppe in den berühmte n „Filmpark Babelsberg“ ein. Nach einem Essen im Restaurant „Prinz Eisenherz“ wurde das Gelände erkundet. Hier konnte man eine abwechslungsreiche Mischung aus Entertainment, Action und viel authentische Film- und Fernsehwelt erleben. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit Shows zu besuchen, Blicke hinter die Kulissen werfen und die Geschichte der Filmstadt anzuhören. Es war überraschend zu erfahren, wie viele Filme mit internationalen Schauspielgrößen hier gedreht wurden und immer noch werden. Regisseure aus der ganzen Welt nutzen und schätzen die Filmstadt Babelsberg, um Filme und Serien zu drehen.
Nach der Rückkehr ins Hotel und anschließendem Abendessen blieb noch Zeit, um auf Erkundungstour zu gehen. Viele nutzen aber auch die Zeit zum Schnacken bei einem Glas Wein.
Am letzten Tag wurde noch das Holländische Viertel und die Glienicker Brücke zu Fuß erkundet und viel über deren Geschichte erfahren. Trennte doch z.B. die Glienicker Brücke in der Mitte nach dem Krieg die amerikanische Seite von der russisch besetzten Seite. Dies ist auch an der Farbe der Brücke sichtbar, wo welcher Teil beginnt. Wer wollte besuchte den angrenzenden Markt oder genoss ein wenig Freizeit bei blauem Himmel.
Danach ging es wieder zurück nach Heide und Lunden.
Alle waren sich einig, das war eine schöne Reise mit vielen neuen Eindrücken und spannenden Bildern.
Für das nächste Jahr planen wir eine Reise nach Paris. Wer daran Interesse hat, kann das gerne schon äußern.
Irmgard Fleig



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